Was lernen die Azubis im Betrieb?
1. und 2. Ausbildungsjahr:
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Manuelle und maschinelle Bearbeitung von Werkstoffen (z. B. Anreißen, Körnen, Sägen, Feilen, Schneiden, Entgraten, Bohren, Schleifen
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Herstellen lösbarer Schlauchverbindungen unter Berücksichtigung der zu fördernden Medien, des Drucks und der Temperatur
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Verfahren der Trocken- und Nassaufbereitung
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Gewinnungstechniken von Rohstoffen
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Prüfung von Steuerungen auf Funktionsfähigkeit und Inbetriebnahme nach Anweisung
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Unterscheidung von Reglerarten
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Mitarbeit bei mechanischen Verfahrensabläufen, insbesondere Zerkleinern und Klassieren
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Aufgaben und Verfahren der Steuerung von Aufbereitungs- und Produktionsprozessen von Steinen und Erden
3. Ausbildungsjahr:
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Durchführung von anwendungstechnischen Untersuchungen der Baustoffe hinsichtlich
Verarbeitbarkeit, Dauerhaftigkeit und Maßtoleranzen
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mengenmäßige Abrufung von Bindemittel, Zuschlagstoffen, Zusatzstoffen, Zusatzmitteln und Wasser und EDV-unterstützte Herstellung von Beton nach vorgegebenen
Rezepturen
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Durchführung von Analysen zur Bestimmung von Feuchte, Reinheitsgrad, Weißgehalt, Abbindezeit, Festigkeit, Dichte und Kornverteilung
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Reaktionsvorgänge in Härtekesseln, so genannten Autoklaven, und Bedienung, Steuerung und Wartung von Dampfhärteanlagen
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produktspezifische Prüfung von vorgefertigten Betonerzeugnissen auf Maßhaltigkeit und Festigkeit
In der Ausbildungsverordnung gibt es weitere Informationen.